Beratung und Unterstützung von Mitbürgern mit Migrationshintergrund
Das Familienzentrum St. Johannes arbeitet mit dem Caritas Beratungsdienst für Migration und Integration eng zusammen, um Familien mit Zuwanderungshintergrund die Integration zu erleichtern und einen Beitrag zur kulturellen Öffnung zu ermöglichen.
Oft fehlen Zuwanderern notwendige Kenntnisse über die Bedingungen in der deutschen Gesellschaft, die zur Integration notwendig sind: Neben deutschen Sprachkenntnissen gehört dazu das Wissen um die Möglichkeit zur Arbeitsaufnahme und zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Das Caritas-Büro für Integration und Migration bietet seine Dienste
jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 9.00 bis 12.00 Uhr in der Kirchstraße 5 an,
also in direkter Nähe zum Familienzentrum.
Die Arbeit fördert die Integration von Neuzuwanderern und bereits länger hier lebenden Menschen. Zuwanderern und ihren Familien soll ein selbstbestimmtes Leben in Deutschland ermöglicht werden. Die Förderung des gegenseitigen Respekts von Einheimischen und Zuwanderern steht im Mittelpunkt der Beratungsdienstes.
Als Integrationsagentur des Landes NRW werden mit unterschiedlichen regionalen Schwerpunkten folgende Leistungen des Caritasverbandes Mettmann erbracht:
- Gemeinde- und sozialraumorientierte Integration
- Unterstützung und Begleitung beim Prozess der interkulturellen Öffnung
- Vermittlung und Förderung von ehrenamtlichem Engagement
- Antidiskriminierungsarbeit
- Unterstützung und Förderung von Migrantenorganisationen
Die Kooperation mit dem Caritas Fachdienst für Integration und Migration verfolgt vor allem das Ziel, für Bewohner mit Zuwanderungsgeschichte verstärkte Partizipation im Stadtteil, bessere Versorgung, Beratung, Information zu ermöglichen und Angebote der sozialen Infrastruktur an die eigenen Bedürfnissen anzupassen. Unter dem Dach des Familienzentrums haben unsere ausländischen Mitbürger im Stadtteil nur kurze Wege, um sich umfassend beraten zu lassen.
Für unsere Familien mit Zuwanderungshintergrund halten wir Angebotsflyer des Familienzentrums in türkischer, arabischer, polnischer und russischer Sprache bereit. Bitte machen Sie Freunde und Bekannte aus anderen Ländern auf unsere Beratungsdienste und Angebote aufmerksam.
Märchen aus aller Welt –
unser Beitrag zur interkulturellen Verständigung und Öffnung
Unsere Erzieherin Iwona Joschko hat sich auf das Thema interkulturelle Öffnung spezialisiert und weitergebildet. Sie koordiniert die Zusammenarbeit mit dem Caritas Fachdienst. Um den Kindern einen Eindruck vom Leben anderer Kinder und ihrer Familien in der Welt zu vermitteln, finden ca. drei bis vier Mal im Jahr Veranstaltungen im Familienzentrum statt, zu dem auch die Eltern unserer Kinder eingeladen sind.
Jeweils eine/einen Mitbürgerin/Mitbürger mit Migrationshintergrund, die/der sein Land durch Bilder, musikalische und kulinarische Beispiele vorstellt, werden vom Fachdienst vermittelt. Dazu werden landestypische Märchen erzählt und entsprechende Kleidung getragen. Der Wahrnehmungshorizont unserer Kinder wird dadurch erheblich erweitert und sie erfahren, wie bunt und reich die Welt an Kulturen und Menschen ist.
Zur interkulturellen Öffnung gehört auch, dass wir Menschen mit Migrationshintergrund aus dem Stadtteil Alt-Erkrath gern zu unseren Festen und Feiern einladen, um sich besser kennenzulernen und Vorurteile abzubauen.
Letzte Beiträge
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- WENN DIE ELTERN PLÖTZLICH ALT SIND – wie wir ihnen helfen können, ohne uns zu überfordern
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- Anmeldung für Kindertrödelmarkt im Familienzentrum St. Johannes ab sofort